Hohe Messwerte bei ORAC-Analyse: Die antioxidative Wirkung von BERTRAND

Hohe Messwerte bei ORAC-Analyse: Die antioxidative Wirkung von BERTRAND

Der Sanddorn ist eine der Hauptzutaten in den Trinkmahlzeiten von BERTRAND. Der hohe Gehalt an Ascorbinsäure in der Frucht ist dabei nicht nur im Rahmen einer optimalen Vitaminversorgung von Bedeutung, sondern auch insofern, dass Vitamin C ein wichtiges Antioxidans im Kampf gegen freie Radikale ist. Eine aktuell durchgeführte Untersuchung aller drei Produktlinien (classic, vegan, active) hinsichtlich ihrer antioxidativen Kapazität ergab, dass der gemessene Wert bei allen Mahlzeitpulvern als hoch eingestuft werden kann

ORAC-Werte zwischen 26.000 und 41.000 µmol TE/100g

Die sogenannte ORAC-Analyse (Oxygen Radical Absorbance Capacity) wurde dabei von INTERTEK, einem internationalen, branchenführenden Unternehmen für Prüfungs- und Zertifizierungsverfahren durchgeführt und unterstreicht, dass die Kombination der in BERTRAND verwendeten natürlichen Zutaten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung freier Radikale im Rahmen einer gesunden Ernährung leistet.

Freie Radikale und Antioxidantien

Bei freien Radikalen handelt es sich um chemische sauerstoffhaltige Moleküle, welche in ihrer Struktur jedoch unvollständig sind. Ihnen fehlt ein Elektron, welches sie daraufhin aus intakten Zellen und Molekülen im Körper entnehmen, um selbst wieder komplett zu sein. Diesen Elektronenraub nennt man „Oxidation“. Da das beraubte Molekül nun selbst zum freien Radikal wird, entsteht eine Kettenreaktion. Ist das Maß der Oxidation höher als für den Körper erträglich, spricht man von „oxidativem Stress“, welcher langfristig zu Schäden führen kann, da es sich bei den beraubten Molekülen vor allem um für uns elementare Zellbausteine wie Fette, Protein oder die DNA handelt. Beispiele dafür, wie freie Radikale heutzutage in erster Linie entstehen, sind unter anderem das Rauchen, Luftverschmutzung und Schadstoffbelastung durch Abgase, UV-Strahlung, Alkohol, Fast Food, Radioaktivität sowie die Einnahme von Medikamenten. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle dafür, in welchem Maße freie Radikale entstehen, beispielsweise die Kombination einzelner Nahrungskomponenten in unserem Magen-Darm-Trakt oder die Reaktion von Schwefeldioxid in Abgasen und Schadstoffen.
Oxidativer Stress führt dazu, dass Alterungsprozesse beschleunigt werden und das Auftreten von Krankheiten begünstigt wird. So kann es im Zuge des Elektronenraubs durch freie Radikale in unserem Körper unter anderem zu Hautschäden, zu Rheuma, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Augen- und Gelenkproblemen, Schlaganfall oder Arterienverkalkung kommen. Da es auch zu Schäden an elementaren Zellbausteinen kommen kann, werden außerdem Krankheiten wie Demenz aufgrund von Hirnschäden, sowie verschiedene Krebserkrankungen aufgrund von DNA-Schäden und damit einhergehender Zellentartung begünstigt.

Schutz durch Lebensmittel mit hohem ORAC-Wert

Durch Medikamente können freie Radikale nicht gezielt bekämpft werden. Da es aber Lebensmittel gibt, die reich an Antioxidantien sind, kann mit einer gesunden Ernährung den Schäden entgegengewirkt werden. Antioxidantien werden daher auch „Radikalfänger“ genannt und sind ebenfalls chemische Verbindungen. Im Gegensatz zu den freien Radikalen, geben sie freiwillig eines ihrer Elektronen ab und schützen somit die Zellen, bevor diese angegriffen werden können. Da Antioxidantien dabei nicht selbst zu freien Radikalen umgewandelt werden, unterbrechen sie die Kettenreaktion und gehen außerdem sofort wieder in ihre antioxidative Form über, können also erneut wirken. Wichtige Antioxidantien sind vor allem die Vitamine, dabei insbesondere Vitamin E und C. So wird das Vitamin-E-Radikal beispielsweise durch Vitamin C wieder in seine antioxidative Form regeneriert. Doch auch Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe wie die Polyphenole, Mineralien und Spurenelemente wirken entweder vom Körper selbst gebildet oder mit unserer Nahrung aufgenommen als Radikalfänger.

Ein praxisnahes Beispiel

Ein sehr anschauliches Beispiel für die Oxidation und die Wirkung von Antioxidantien ist der angeschnittene Apfel. Die Schnittstelle wird an der Luft zwangsläufig nach kurzer Zeit braun: Freie Radikale haben hier die Oxidation bewirkt. Wird der Apfel jedoch mit etwas Zitronensaft beträufelt, bleibt seine Farbe erhalten. Die Ascorbinsäure in der Zitrone wirkt als Antioxidans und schützt den Apfel vor Angriff der freien Radikale. In BERTRAND wirkt beispielsweise der Sanddorn mit seinem hohen Vitamin C Gehalt als Antioxidans, aber auch die enthaltenen Mandeln, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und das Walnussmehl, welche einen hohen Anteil an Mineralien und Vitaminen aufweisen.

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Carolin | B.Sc. Oecotrophologie
hey@bertrand.bio
Carolin hat Oecotrophologie an der Hochschule Niederrhein studiert und schreibt regelmäßig Artikel über gesunde Ernährung. Interessiert Dich ein spezielles Thema?

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